Eveline Passet, geboren 1958, studierte Slawistik und Romanistik in Paris. Sie übersetzt aus dem Französischen und dem Russischen (u. a. Constant, Pennac, Rosanow, Golowanow und Kuprin), schreibt Rundfunkfeatures und leitet Fortbildungen für Übersetzer. Mit Gabriele Leupold ist sie Herausgeberin von »Im Bergwerk der Sprache« (2012). 2017 erhielt sie das Zuger Übersetzerstipendium für ihre Arbeit am Projekt der Prischwin-Tagebücher und 2020 den Paul Celan Preis.